Sektion "Sprachliches, literarisches und kulturelles Lernen"

Die Sektion „Sprachliches, literarisches und kulturelles Lernen“ nimmt einen breiten Zugang zum Themenkomplex ein. Willkommen sind Arbeiten, die Voraussetzungen, Beschaffenheit, Gestaltung, Ergebnisse und Weiterentwicklung von Formen des Lernens und damit auch Lehrens mit Bezug auf Sprache, Literatur und Kultur innerhalb formaler, non-formaler und informeller Bildungsprozesse behandeln. Die Arbeiten können empirisch oder auch nicht empirisch sein und verschiedenen theoretisch-methodologischen Prämissen folgen. Ebenso ist die Wahl von Forschungsmethoden themen- und interessensgebunden, folgt den Forschungsfragen, und ist damit nicht auf bestimmte Vorgehensweisen beschränkt; entsprechend werden qualitative und quantitative Ansätze oder Mixed Methods-Ansätze befolgt. Zwar sind die Betreuer*innen der Sektion in spezifischen Philologien verortet, ermöglichen aber eine interdisziplinäre Arbeitsweise, da Lernen (und auch Lehren) einen komplexen Vorgang darstellt, der nur unter Berücksichtigung von multidisziplinären Forschungsperspektiven verstanden und erforscht werden kann. Damit ist es auch möglich, unterschiedliche disziplinäre Fragestellungen zu bearbeiten, etwa fachdidaktische, philologische, pädagogische und weitere, die sich im Themenkomplex der Sektion bewegen.

Schwerpunkte der Betreuer*innen sind:

• Fachdidaktik Deutsch
• Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, auch unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit
• Migrationspädagogische Zugänge zu Deutsch als Zweitsprache
• Fachdidaktik Englisch
• Englisch als Fremd- und Zweitsprache und Lingua Franca in Bildungskonstexten 
• Literatur- und Mediendidaktik